Band ist klasse, Vermarktung nicht
Das Band ist gewohnt gut, keine Frage. Das einzige was mich dabei stört ist die „schwammige“ Vermarktung. Es wird der Anschein erweckt, dass das Plastik im Armband komplett, oder zum Großteil aus Meeresplastik besteht. Nur in einigen wenigen Sätzen wird klar, dass dem nicht so ist. Schaut man auf der Webseite von SEAQUAL nach, findet man: 10% aus Meeresplastik, 90% aus „normalem“ recyceltem Material. Deshalb war ich dann durchaus etwas enttäuscht, da dies eigentlich der Hauptgrund für den Kauf war. Ich würde mir hier eine etwas klarere Vermarktung wünschen, oder zumindest eine Anmerkung als Fußnote.
BandWerk.
Hallo Raphael,
herzlichen Dank für Ihr ehrliches Feedback. Sie haben natürlich Recht, SEAQUAL® YARN besteht zu etwa 10 % aus SEAQUAL® MARINE PLASTIC (aus Meeresmüll) und zu 90 % aus gebrauchtem PET aus Quellen an Land.
Die SEAQUAL INITIATIVE sammelt aber nicht nur Meeresmüll ein, der dann zu dem patentierten SEAQUAL® YARN wird, sondern alles, was sie an Verunreinigungen im Ozean finden. Also beispielsweise auch Fischernetze, Metallteile, alte Gummireifen, etc.
Letztendlich sind nur ca. 10 % des aufgesammelten Mülls geeignet, um zu SEAQUAL® YARN verarbeitet zu werden. Die restlichen 90 % werden dem für den jeweiligen Müll vorgesehenen Wertstoffkreislauf wieder zugeführt. Die Organisation garantiert aber, dass pro 1 kg SEAQUAL® YARN mindestens ein halbes Kilo Meeresmüll aus dem Wasser gefischt wird (was auch durch unabhängige Konrolleure gewährleistet wird).
Es tut uns sehr leid, wenn das nicht deutlich genug kommuniziert wurde. Wir werden unsere Formulierungen noch einmal prüfen und nötigenfalls überarbeiten.
Beste Grüße
Vincent von BandWerk.
Update: Besten Dank für Ihr Feedback bezüglich der vagen Erklärung zur Zusammensetzung des SEAQUAL® YARN. Wir haben unsere Landingpage zur SEAQUAL INITIATIVE um einen entsprechenden Hinweis ergänzt.