Facel Vega – ein Name, der einst die Herzen der Elite eroberte. In den goldenen Zeiten der 50er- und 60er-Jahre war es eine auserlesene Riege von Ikonen wie Ringo Starr, Stirling Moss und einigen anderen Größen jener Zeit, welche einen solchen Wagen ihr Eigen nennen durften.
Ein kurzes, aber glanzvolles Kapitel der Automobilgeschichte, in dem französischer Luxus und Grand-Tourismo-Flair sich in Perfektion vereinten.
Im Jahre 1964 endete das Kapitel Facel Vega, als der französische Automobilherstellers seine Pforten schließen musste. Aus dem Interieur des seltenen Facel III, der im letzten Produktionsjahr das Werk verließ, entsteht nun eine limitierte Armband-Kollektion.
Entdecken Sie die Sonderedition Vega, limitiert auf 219 Einheiten.
Online startet der Verkauf am Sonntag, dem 19. November, um 20 Uhr deutscher Zeit.
Ein Tag davor, am Samstag, dem 18.11. ist das Armband exklusiv in unserem Münchner Store verfügbar.
1939 gründet ein ehemaliger Citroën-Konstrukteur und Flugzeugbauer namens Jean Daninos, die Metallbaufirma Facel S.A. in der Nähe von Paris.
Nach dem Krieg spezialisiert sich das Unternehmen zunächst auf Karosserien für andere Automobilhersteller, bevor unter dem Namen Vega das erste eigenständige Fahrzeug mit amerikanischem V8-Motor und Flugzeug-Cockpit ähnlichem Interieur entsteht, der luxuriöse Facel Vega FV.
Die handgefertigten Coupés und Cabriolets avancieren schnell zum Inbegriff der Eleganz und Leistung, geliebt von Prominenz und Adel.
Um auch im attraktiven Markt für leichte Sportwagen mitmischen zu können, entwickelt das Team um Daninos einige Jahre später das Modell Facellia, um damit besonders Marken wie Alfa Romeo und Porsche Konkurrenz machen zu können – ein großer Fehler.
Der eigens entwickelte Motor offenbart sich bald als extrem mängelanfällig; die vielen Reklamationen bringen das Unternehmen in ernsthafte wirtschaftliche Gefahr. Ein Rettungsversuch – das Modell Facel III.
Der Nachfolger der Facellia erhält einen zuverlässigen Vierzylinder von Volvo und löst damit die Qualitätsproblematik Hause Facel. Immerhin 625 Exemplare des Facel III werden gebaut, davon 192 Cabriolets.
Das Verkaufsprospekt des Facel III mit allen technischen Daten wie Leistung (108 PS) und Höchstgeschwindigkeit (180 km/h)
Die offizielle Motorsport-Homologation des Facel III beim französischen Motorsportverband FFSA
Für die Homologation des Wagens bescheinigt Facel, dass bereits 100 Exemplare des Modells Facel III produziert wurden.
Einer der letzten der 192 Facel III Cabriolets findet knapp 60 Jahre später seinen Weg in die Autosattlerei von Boris Pankiewicz, wo das ursprüngliche schwarze Interieur durch ein neues, cremefarbenes ersetzt wird.
Das Interieur-Material des wunderschön erhaltenen dunkelroten 1964er Facel Vega landet kurze Zeit darauf bei BandWerk, wo es als Sonderedition Vega wiederbelebt wird.
Das Armband-Design ist eine Hommage an den Wagen selbst, der nicht nur durch seine außergewöhnliche Silhouette sondern auch durch ein unvergleichliches Interieur besticht.
Am 31. Oktober 1964 stellt Facel die Geschäftstätigkeit endgültig ein. Der mangelhafte Motor der Facellia hinterlässt einen so großen Schaden in der Kasse und an der Reputation des Unternehmens, dass der Betrieb nicht fortgeführt werden kann.
Auch wenn der französische Autobauer nur wenige Tausend Fahrzeuge auf die Straße brachte: In Vergessenheit gerät die Marke nicht. Der Verein Amicale Facel Vega kümmert sich um die Erhaltung noch existierender Fahrzeuge und koordiniert Events für Fans der Marke.
Mit der Sonderedition Vega erstehen Sie einen Teil dieses außergewöhnlichen Erbes. Online erhältlich sein wird das Armband ab dem 19. November 2023 ab 20 Uhr deutscher Zeit.